Um den Jahreswechsel war es wieder soweit, mit einer Wiegesäge und viel Muskelkraft wurde die ausgewählte Fichte gefällt. Anschließend wurde mit Schäfzgern die Rinde vom Baum geschält und dieser dann außerhalb des Waldes gelagert.
Mitte April wurde der Baum mit einem Baumwagen zu seinem „geheimen Lagerort“ gefahren. Dort wurde er abgehobelt und soweit vorbereitet, damit er gut in die Halterung des Maibaums passt. Während dieser Zeit wurde er noch mehrmals in den Farben blau und weiß gestrichen und bis zum Aufstellen durchgehend bewacht, damit er nicht gestohlen werden kann.


Der 1. Mai
Nachdem der Maibaum wieder auf den Baumwagen umgelagert wurde, konnten unsere Pferdefuhrwerker– leider bei Regenwetter und ohne Musikkapelle- den Baum und die liebevoll restaurierten Schilder zum Marktplatz fahren. Dort waren, trotz dem schlechten Wetter, viele Zuschauer gekommen. Nach dem Anbringen der Schilder konnte mit Hilfe eines Autokrans der Baum schnell und sicher aufgestellt werden. Anschließend konnten wir in der Auerberghalle mit der Trachtenjugend und der Musikkapelle ein schönes Fest feiern.

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