Viele Helfer bauten am Sonntagnachmittag aus ausgedienten Christbäumen das Marktoberdorfer Funkenfeuer auf. Es enstand ein stattlicher Haufen, über dem die "Hexe" (Symbol für den Winter, die kalte Jahreszeit und die langen dunklen Nächte) thronte.
Am Abend zogen Kinder mit Fackeln den Berg hinauf und entzündeten das Funkenfeuer. In kurzer Zeit brannte der Haufen lichterloh und die Funken stoben durch den Nachthimmel. Musikalisch wurde das Feuer von der Jugendkapelle Rieder umrahmt, die fleißig und gekonnt für zahlreiche Zuschauer aufspielte. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt, u.a. mit den tradtitonellen Funkenkiachla.