Vereinsheim

Unser Vereinsheim am Kalkofen

Nach jahrelangem Suchen nach einem geeigneten Proberaum für unsere Aktiven Plattlern und unserer Jugendgruppe, entschloss sich der Vereinsausschuß, am Kalkofen zum vorhandenen Stadel ein Vereinsheim zu bauen. Bei einer außerordenlichen Mitgliederversammlung wurde ebenfalls einem Vereinsheimbau zugestimmt. So konnte Architekt Stefan Vilgis im September 1995 uns den Bauplan vorlegen. Nach längerem Hin und Her wurde im Mai 1997 die Baugenehmigung erteilt. Am 8.August 1997 wurde mit dem Bau begonnen. Ende Oktober konnten wir dann den Rohbau fertigstellen und es ging mit Eifer an den Innenausbau. Fast jeden Dienstag Abend, teilweise auch Freitags und Samstags trafen wir uns zum Arbeitsdienst. Am 22. Oktober 2000 konnten wir dann die Einweihung des Vereinsheimes mit einem “Tag der offenen Tür “ feiern.
Insgesamt wurden 5827 freiwillige Helferstunden geleistet. Bedanken möchten wir uns bei all diesen Helfern, der Gemeinde, allen Körperschaften, allen Firmen und allen Spendern, die zum gelingen dieses Projektes beigetragen haben.
Möge dieses Vereinsheim immer unser gemeinsamer Rückhalt sein gemäß unserm Leitwort: “Treu dem guten alten Brauch”!

Wiesheu-Stadl

Dieser „Heustadl in Blockbauweise“ stand bis zur Umsetzung 1986 am sogenannten „Nudls Raut“ (siehe Lageplan) am „Trauchgauer Vorberg“.

Da dieser einer der Letzten noch einigermaßen erhaltene in dieser Bauart war, sah sich die Gemeinde Halblech auf Wunsch des Trachten- und Heimatvereins „D’Älpler“ Trauchgau veranlasst, diesen käuflich zu erwerben und auf eigenen kürzlich zuvor erworbenen Grund und Boden inklusiv Kalkofen aufzustellen. Umsetzung, Transport und Aufstellung übernahmen die Vereinsmitglieder. Dass dieses Exponat am neuen Platz wieder mit Schindeln bedeckt wurde, entsprach der Urtümlichkeit,

In dem Bereich des ehemaligen Standortes sollen früher etwa acht solcher Städel gestanden sein. Da die Bewirtschaftung der steilen Rautwiesen nach und nach eingestellt wurde und durch natürlichen Anflug letztlich im Schatten standen, waren sie dem Verfall preisgegeben.

Die Bauart dieser Städel war für den Bereich typisch. Denn das benötigte Holz konnte von der weiter oben liegenden Waldung leicht zum Standort gebracht werden, hier bearbeitet und der Stadl errichtet werden. Das Alter dürfte bin in das 19. Oder gar 17. Jahrhundert zurück reichen.

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